Unsere Modellbahn
Alle Fotos auf dieser Seite von Helmut Hefele
Das ist mittlerweile unser Drei-Generationen-Projekt mit meinem Vater, mir und und unserem Sohn. Ende der 80er bauten mein
Vater und ich unsere damalige Modellbahn das letzte mal auf. Nun haben wir endlich Platz im Keller, mussten aber wegen des geringeren Platzangebots die Anlage komplett neu planen. Neue Maße ca. 2,95m x 1,47. Die Planung begann Ende 2016. Der Baubeginn war Dezember 2017.
Unsere erste Anlage, welche nur immer an Weihnachten auf- und Anfang Februar wieder abgebaut wurde.
Die alte Anlage wurde zuletzt im Dezember 1986 auf- und im Februar 1987 wieder abgebaut
Die linke Seite. Die Anlage hatte ingesamt die Maße ca. 3,4m x 1,6m.
Der Unterbau der Anlage. Das Dorf hatte schon 3 Module aus Styrodur mit Gipsüberzug.
Planung der neuen Anlage: Pläne wurden von meinem Vater Dieter Hefele gezeichnet
So soll die Landschaft einmal aussehen
Die seitlichen Bögen sind die Rampen von der Grundplatte (Ebene 0) zur Bahnhofsebene 1 (Platten E und F). 54 mm höher.
Die grünen Bögen sind die Rampen von der Bahnhofsebene zur Brücke (Ebene 2 ca. 142 mm Gesamthöhe zur Grundplatte)
Der Gleisanschlussplan mit Signalsteuerung, Unterbrecher usw.
Damit die Rampen realistisch wirken, wurden 4% Steigung nicht überschritten. Hier der Plan der Stützen unter den Rampen
Baubeginn:
Das Untergestell der alten Anlage konnte übernommen werden und wurde lediglich am Boden und an den Wänden fixiert.
Hier werden die 2 Bolzenverbindungen angebrachte zwischen den beiden Modulen 2 und 3
Für das genaue Zusammenführen der einzelnen Module bauten wir Bolzen ein, um die wiederum jeweils 2 Schrauben die Platten dann zusammenhalten
Die vorläufig fertige Grundplatte
Hier wurde vor Beginn des Aufbaus nochmal der Gleisplan aufgezeichnet, um noch etwaige Korrekturen vornehmen zu können
Fertige Rampen bis zur Ebene 1. Es fehlen nur noch die Ausläufer bei den Rampen der Rampenstärke von 6mm bis 0mm jew. mit ca. 30 cm Strecke
Mein Vater hat das urspr. beige Mauerwerk auf braun-grau gealtert
Das Mauerwerk dieser Burg wurde zuerst von meinem Vater mit dunkelbraun-grauer Farbe grundiert. Dann das ganze trocknen lassen und im Anschluss wurde das Mauerwerk mit einem borstigen Pinsel und mit halbtrockener ganz wenig weißer Farbe überzogen.
Wie oben beschrieben
Ein erster Teilschritt ist vollzogen. Man kann sich bereits ein guten Eindruck aufgrund der Höhenunterschiede verschaffen
Mit Balzaholz wurden Schrägen in den Kurven geschnitten und wie üblich mit max. 4% von rechts 3mm auf links 0 mm.
Gut zu erkennen, die Überhöhung mit Kork-Gleisbett auf den Balzahölzern
Hier mit Brücke und Tunnelportalen
So langsam nimmt unsere Bahn Gestalt an.
Hier ein Muster mit Schotter
Ein Problem beim Einschottern von Gleisen sind die Weichen. Wenn sich bei der Mechanik der Zungen Steine verhaken, lassen sich diese womöglich nicht mehr steuern. Um dem vorzubeugen haben wir ein Schottermuster abfotografiert, farblich an das entspr. vorhandene Licht und an den echten Schotter angepasst. Dann wurde ein weißes 160g Papier bedruckt. Es wurde darauf geachtet, dass die Steinchen auf dem Papier die selbe Größe haben wie der angrenzende Schotter. Nun wurde nur noch ausgemessen, wo genau die Zunge und die beweglichen Teile sich befinden und das auf die entspr. Größe ausgeschnittene Papier auf den Kork unter die Weiche ganzflächig geklebt. Diese Methode trägt außerdem dazu bei, dass später beim Einschottern drum herum sich dass Papier, sollte es dabei nass werden, sich nicht wellt. Der Unterschied ist wie auf obigem Bild mit einer alten Weiche als Muster nur sichtbar, wenn man es weiß.
Hier wie oben beschrieben das aufgeklebte Papier wo später die Weiche darauf verbaut wird.
Links die bereits markierte Stelle für einen Unterbrecher
Hier wurde eine Vertiefung ausgeschnitten für einen Unterbrecher für das spätere Signal an dieser Stelle
Somit ergibt sich eine ruhige Laufkulter der Züge ohne Wellen
Hier nochmal aus anderer Sicht das Verlegen der Flexgleise.
Hier zum Test auch mal ein Flexgleisspanner. Erfüllt seinen Zweck doch ganz gut.
Hier schon gut zu sehen die Überhöhung des Gleises und wie der Wagon in der Kurve liegt.
Gut zu sehen dass keine Knicke an den Stößen zu den Weichen vorhanden sind sondern schöne runde Übergänge.
Die Verkabelung auf der Unterseite von Modul 3.
Hier nun die Anschlüsse für die spätere 50pol. Steckverbindung
Nun werden alle Bahnstrom- und Weichenanschlüsse nochmals geprüft. Es hat alles zu 100% funktionierrt.
Der momentane Stand der Arbeiten.
Nun geht es mit Modul 1 weiter.
Der innere Kreis ist bereits fertig.
Stand 12.05.2022